Liebe Schulgemeinde,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
herzlich willkommen auf der Homepage der Alten Landesschule Korbach.
Mein Name ist Christoph Aßmann und seit dem 1. Oktober 2020 darf ich als neuer Schulleiter die Geschicke der ALS lenken. Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich Ihnen und Euch an dieser Stelle kurz vorstellen: Ich bin 39 Jahre alt und stamme aus dem Hessischen Hinterland im Nachbarlandkreis Marburg-Biedenkopf. Zur Schule gegangen bin ich in meiner Heimatstadt Gladenbach, wo ich im Jahr 2000 das Abitur ablegte. In Marburg, Frankfurt und Gießen absolvierte ich das Studium des Lehramts an Gymnasien mit den Fächern Musik und Geschichte. Das sich daran anschließende Referendariat habe ich in Biedenkopf durchlaufen und bin auch dort im Jahr 2010 in den Schuldienst eingetreten. Neben all dem habe ich außerdem ein Dirigierstudium im niederländischen Maastricht abschließen dürfen – noch heute ist mir das Musizieren, ob als Dirigent vor dem Orchester oder selbst an der Trompete, die liebste Freizeitbeschäftigung.
Schon früh konnte ich Erfahrungen auch in der Bildungsverwaltung, im Speziellen in der Lehrerbildung, sammeln. So war ich zeitweise an der Hessischen Lehrkräfteakademie am Universitätsstandort Marburg verantwortlich für die Erste Staatsprüfung der Lehramtsstudierenden. In den vergangenen drei Jahren durfte ich im Hessischen Kultusministerium in verschiedenen Tätigkeiten wertvolle Einblicke in die dortige Arbeit erlangen, bevor ich nun schließlich an die ALS gekommen bin. Über die offene und überaus freundliche Aufnahme an der Schule habe ich mich dabei sehr gefreut und tue dies immer noch. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür an Sie und Euch alle!
Es ist mir eine große Freude, die Menschen an unserer Schule näher kennenzulernen, was ich in zahlreichen Gesprächen seit dem ersten Tag in Korbach tue. Der stetige Kontakt und offene Austausch mit der gesamten Schulgemeinde soll jedoch nicht nur meine Anfänge an der ALS prägen, ist mir diese Form der Kommunikation und des Miteinanders doch Herzensangelegenheit. Gerade in diesen manchmal schwer zu überschauenden Zeiten, die immer wieder neue Voraussetzungen und oftmals kurzfristige Handlungsnotwendigkeiten für uns alle mit sich bringen, gibt es wenig Wichtigeres als eine möglichst transparente Vermittlung der sich manches Mal auch sehr schnell überholenden Informationen. Im Fokus muss jedoch immer unser Anspruch auf die bestmögliche Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler stehen. Dabei dürfen wir die Gesundheit und Zufriedenheit aller Beteiligten nicht aus den Augen verlieren – dies ist uns allen in den vergangenen Monaten sicher noch einmal bewusster geworden.
Für all Eure und Ihre Anliegen, Fragen und Hinweise bin ich deshalb offen und stehe für den Austausch jederzeit gerne zur Verfügung. Ich freue mich sehr auf alle kommenden Gespräche.